Heinrich-Heine-Gymnasium

Bitterfeld-Wolfen

aktuelle Berichte aus dem Schulalltag

So verschieden unsere Schüler und Schülerinnen sind, so facettenreich ist auch unser Schulleben. Dies kann man anhand der verschiedenen Berichte aus unserem Schulalltag nachvollziehen. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen.


20.12.2024 Ausflug der AG Voneinander-Füreinander-Miteinander zum Weihnachtsmarkt der Sonnenlandschule Wolfen am 12.12.2024

Am 12. Dezember 2024 unternahm die Arbeitsgemeinschaft Voneinander-Füreinander-Miteinander einen aufregenden Ausflug zum Weihnachtsmarkt der Sonnenlandschule in Wolfen. Die Vorbereitungen für diesen besonderen Tag begannen bereits in den Wochen zuvor und wurden im ersten Unterrichtsblock, in dem die Schülerinnen und Schüler mit viel Kreativität und Engagement eine Bühne für ein Puppenspiel bastelten und verschiedene Bastelideen erprobten, finalisiert.

Der Aufbau und die letzten Proben starteten um 09:45 Uhr in der Sonnenlandschule. Pünktlich um 10:00 Uhr eröffnete ein musikalisches Programm den Weihnachtsmarkt. Die Darbietungen waren inspirierend und gaben uns einige Ideen für unseren eigenen Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr.

Unsere Arbeitsgemeinschaft bot ein gut besuchtes Puppentheater an, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeisterte. Zusätzlich richteten wir einen Raum ein, in dem die Besucher Karten, Rentiere und andere weihnachtliche Dekorationen basteln konnten. Diese Angebote wurden mit großer Freude angenommen und trugen zur festlichen Stimmung bei. Die Sonnenlandschule ergänzte das Programm mit einer Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten wie Crêpes und Waffeln sowie selbstgemachten Dekorationsartikeln, die den Marktbesuch zu einem rundum gelungenen Erlebnis machten. Nach etwa zwei Stunden endete der Weihnachtsmarkt um 12:00 Uhr. Wir räumten unsere Räume auf und erhielten ein herzliches Dankeschön von der Schulleitung der Sonnenlandschule für unsere Teilnahme und Unterstützung. Der Ausflug bereitete allen Beteiligten viel Spaß und wir freuen uns schon darauf, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. 

Es war ein wunderbarer Tag voller Gemeinschaft und weihnachtlicher Vorfreude, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

12.12.2024 Regionalfinale Handball

Beim gestrigen Regionalfinale im Handball der Altersklasse U14 in der Stadthalle Wittenberg zeigten die Mädchen des Heinrich-Heine-Gymnasiums eine beeindruckende Leistung. Vier Mannschaften traten an, um in spannenden Partien mit jeweils 2x20 Minuten Spielzeit gegeneinander anzutreten.

Im ersten Spiel trafen unsere Mädchen auf das körperlich überlegene Team des Schiller-Gymnasiums Calbe. Trotz tapferem Einsatz mussten sie sich mit 3:13 geschlagen geben. Im zweiten Spiel gegen das Philanthropinum Gymnasium Dessau zeigten sie eine deutliche Leistungssteigerung und verloren nur knapp mit 11:13.

Das dritte Spiel gegen die favorisierten Gegner aus Jessen war ein echter Krimi. Dank einer starken Teamleistung und großem Kampfgeist konnten unsere Mädchen einen verdienten Sieg mit zwei Toren Vorsprung erringen. Am Ende reichte es aufgrund des schlechteren Torverhältnisses leider nur für den vierten Platz. Dennoch war es ein Turnier voller spannender Spiele, toller Tore und beeindruckender Paraden. Die Mannschaft kann stolz auf ihre Leistung sein und freut sich bereits auf das nächste Turnier, um erneut ihr Können unter Beweis zu stellen.

U. Mittag

12.12.2024 Zwei Montagsausflüge nach Halle (Saale) – Eine Reise in die kulturelle Vielfalt

Am 18. und 25. November konnten die 6. Klassen eine bereichernde Exkursion nach Halle (Saale) unternehmen. Ziel dieser Ausflüge war es, den Schülerinnen und Schülern kulturelle und religiöse Vielfalt näherzubringen. Auf dem Programm standen Besuche in der Synagoge und der Pauluskirche. Schon beim Betreten der Synagoge war die Neugier unserer Schülerinnen und Schüler spürbar. Sie stellten viele interessierte Fragen zur jüdischen Kultur, den Glaubenspraktiken und den Räumlichkeiten der Synagoge. Der Besuch des angrenzenden jüdischen Friedhofs hinterließ ebenfalls einen bleibenden Eindruck.

In der Pauluskirche erwartete die Schülerinnen und Schüler ein interaktives Programm, das den ihnen die christliche Religion näherbrachte. In der ruhigen Atmosphäre der Kirche hatten die Kinder die Möglichkeit, ein Teelicht an einem Ort ihrer Wahl zu platzieren – ein symbolischer Akt, der Licht und Hoffnung verkörperte. Die Geschichte der Pauluskirche und die christlichen Traditionen wurden den Kindern auf anschauliche Weise vermittelt. Ein besonders bewegender Moment war das Weiterreichen der Osterkerze im Kreis, bei dem jedes Kind einen persönlichen Wunsch äußern durfte.

Die Exkursionen nach Halle (Saale) waren für unsere Sechstklässler nicht nur lehrreich, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung des interkulturellen Dialogs zu erfahren. Wir sind stolz auf das Interesse und die Offenheit, die unsere Schülerinnen und Schüler gezeigt haben.

L. Sperling

12.12.2024 Besuch aus Frankreich

Am 07.11.2024 kam eine Französin zu uns 6. Klassen ans Heinrich-Heine-Gymnasium. Sie hieß Pauline und hat uns als erstes auf Französisch begrüßt. Als nächstes hat Pauline Zahlen von 1-6 mit Aufgaben für uns vorbereitet, dann sollten wir eine Zahl würfeln, währenddessen haben wir Französische Musik gehört. Wenn die Musik aufgehört hat, sollte derjenige, der den Würfel hat, einen Satz auf Französisch sagen. Das hat sehr viel Spaß gemacht! Das nächste Spiel ging so: Pauline hat viele
Karten mit Bildern auf den Boden gelegt. Pauline hat dann ein französisches Wort gesagt und wir sollten es suchen und zuerst antippen. Das letzte Spiel war auch cool, sie hat eine Sache gesagt (zum Beispiel chocolat) und wenn man es mochte, sollte man aufstehen und den Platz wechseln. Das hat am meisten Spaß gemacht!!! Zum Schluss durften wir Pauline auf Deutsch fragen Stellen, die sie uns beantwortet hat.

DAS WAR DER BESTE TAG IN DIESER WOCHE!

Paula Stephan

28.11.2024 Filmrezension „Insel der Schwäne“

„Insel der Schwäne“ ist ein verbotener Film der DEFA um 1981/83, der am 19.September im Filmmuseum Wolfen zu sehen war. Er handelt von dem 14-jährigem Stefan, der aus seinem Dorf in das Neubaugebiet Berlin-Marzahn zieht. Grund dafür war, dass der Vater dort seine Arbeit als Bauarbeiter verübte und die Familie somit beisammen sein kann. Stefan trifft auf Hubert, einen sehr ängstlichen Jungen, sie freunden sich an. Zudem begegnet er „Windjacke“, dem eigentlich -bösen- Charakter in diesem Film. Durch ihn und seine Komplizen werden Stefan und Hubert immer wieder mit neuen Herausforderungen im Alltag konfrontiert. Dies zeigt die „Fessel-Szene“, in der Hubert im Keller des Gebäudes liegt, sehr gut. Der Film stellt das Leben der Jugendlichen in der DDR lebensnah dar und gibt den Zuschauern realistische Einblicke in die Vergangenheit. So wurde der Umzug beispielsweise und dass damit verbundene Heimweh Stefans sehr gut zum Ausdruck gebracht. Dies geschah durch das Einblenden der Band, die auf dem Poster zu sehen war, welches er von seinem Freund Tasso geschenkt bekommen hatte. Es werden auch einige Klischees hervorgebracht. Hier war es z.B. der Hausmeister, der immer für Ordnung und Ruhe im Gebäude sorgte. Genau das setzte er durch Drohungen, Mahnungen und einem geradezu unfreundlichen Auftreten um. Solche Szenen bewegte den Zuschauer nur noch mehr mit Stefan und seiner neuen Lebenssituation mitzufühlen. Laut den SED – Kulturverantwortlichen wurde das Leben in der DDR jedoch total verzerrt dargestellt und der Lebensstandard als unzureichend bewertet. Das Neubaugebiet wirkte wie eine riesige Beton-Landschaft. Für den Zuschauer von heute, also eine eher unbehagliche Vorstellung. Durch solche Kritik sperrte man den Zugang zu diesem Film zwei Jahre. In dieser Zeit wurden Szenen verändert, teilweise gekürzt oder sogar herausgeschnitten. So fällt beim genaueren Hingucken auf, dass die Schauspieler zum Teil verändert aussahen. Eine Szene davon, war unter anderem die am Esstisch, in der ein Streit zwischen den Eltern und Stefan ausbrach. Nach meiner Meinung transportiert der Film gut die verschiedenen Emotionen. Infolgedessen eröffnen sich neue Einblicke in die Gefühle aller Beteiligten, sowohl die der Eltern als auch die der Kinder. Durch die immer wieder eingeblendete Band erlangt der Film etwas leicht modernes, was einen aber auch zum individuellen Nachdenken anregt. Insgesamt sorgt das Mitwirken von „Windjacke“ im Film für eine anhaltende Grundspannung, die keine Langeweile aufkommen lässt. Einige Stellen hätten mehr Hintergrundwissen erfordert, z.B. das plötzliche Erscheinen der Band. Jedoch hat es eine gewisse Nostalgie für Personen, die in einer ähnlichen Zeit aufgewachsen sind.

Julia Witt (11/2)

30.11.2024 Schulinterner Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am HHG

„Vorlesen macht selbstbewusst“ heißt es, laut Stiftung Lesen und das können wir bestätigen. Denn unsere Sechstklässler sind jedes Jahr wieder mit Feuereifer dabei, wenn es um das Vorstellen ihrer Lieblingsbücher geht und ganz nebenbei lernen die Lehrer auch noch die neuesten Jugendbücher kennen.

„Vorlesen fördert Fantasie und Vorstellungsvermögen“, deshalb stand auch dieses Jahr der Deutschunterricht im November wieder ganz im Zeichen des Lesens. In klasseninternen Vorlesewettbewerben wurden zunächst die Klassensieger erkoren, ehe es dann am 14.11. – traditionell in unserer Schulbibliothek – für die zwei besten Vorleser jeder Klasse in den Schulausscheid ging.

Eine Jury aus Deutschlehrern und Oberstufenschülern bewertete dann in zwei Durchgängen – vorbereiteter Text und Fremdtext – die Leseleistung der Teilnehmer und konnte am Ende Sophie Scholz aus der 6/3 zur Schulsiegerin küren. Herzlichen Glückwunsch! Sophie vertritt unsere Schule im Februar dann beim Kreisentscheid. Dafür drücken wir ihr alle die Daumen!

M. Roßberg


28.11.2024 Basketballer ungeschlagen eine Runde weiter

In drei spannenden Spielen konnte sich heute die Auswahl des Heinrich-Heine-Gymnasiums beim Turnier Jugend trainiert für Olympia im Bereich Basketball durchsetzen und gewann ungeschlagen das Kreisfinale. Dabei spielten Stevie Schilling, Daven Hennicke, Hugo Timmerhans, Marlon Klein, Fynn Angerstein, Enes Oswald und Marius Leske zum Teil gegen Spieler die älter und vor allem größer waren. In einem packenden dritten Spiel konnte sogar in den letzten vier Minuten ein 8-Punkte-Rückstand zu einem 5-Punkte-Vorsprung umgewandelt werden. Damit steht die Auswahl sicher im Regionalfinale am 14.01.2025 in Aschersleben. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg.


B. Zurleit

18.10.2024 'Le vilain petit canard'

Am 12.09.24 fand das Theaterstück 'Le vilain petit canard' während dem 2. Block in der Mensa statt. Der freundliche Franzose Olivier Gorichon aus unserer Partnerstadt Villefontaine stellte den Französischkursen der Klassen 9 und 10 mit Frau Hoffmann und Frau Stenzel die Geschichte des „Hässlichen Entleins“ in Form eines Papier-Theaters vor. Er sprach dabei hauptsächlich Französisch und erklärte auf humorvolle Weise die Handlung des Stückes.

Die Geschichte beinhaltete die Ausgrenzung eines der drei Küken der Entenmutter, die sich daraufhin dazu entschied, es zu vernachlässigen.

Das 'Entlein' wurde im Stück dabei begleitet, wie es den Winter überstand und zu einem hübschen und starken Schwan wurde. Olivier verkörperte auf dieser Reise alle Charaktere glaubwürdig und machte jede Handlung für uns Schüler leicht verständlich. Das lag vor allem an seinen sehr anschaulich und liebevoll gestalteten Figuren und Kulissen aus Papier. Zum Schluss durften die Schüler Fragen an Olivier stellen und es entstand ein Gespräch über die Bedeutung des Stückes: die Thematik von Mobbing, Ausgrenzung und Diskriminierung in der heutigen Zeit und Oliviers Reise nach Deutschland. Außerdem tauschte man sich über einen möglichen Schüleraustausch mit der Partnerstadt Villefontaine aus.Die Schüler bedanken sich herzlich bei Olivier für seine unterhaltsame Weise über die Themen Mobbing und Ausgrenzung aufmerksam zu machen und hoffen, dass auch er die Erfahrung bereichernd fand.

Leni S. und Maggy H., Klasse 9

18.10.2024 Unser Schüleraustausch in Italien

Vom 16. bis 21. September reisten 20 Schüler der beiden Italienisch 10er Kurse nach Italien, um ihre Austauschschüler in der Region Emilia Romagna zu besuchen. Nach einem Flug über Frankfurt landeten wir in Mailand, wo 16 unserer Koffer fehlten, was unseren Aufenthalt am Flughafen um 2h verlängerte. Nach einer Busfahrt holten uns unsere Austauschschüler an der Schule ab und der erste Abend endete mit einer Willkommensfeier bei einer Deutschlehrerin des Liceo linguistico. Wir tanzten zu italienischen und deutschen Liedern und aßen vom Büfett, das die Eltern organisiert hatten.

In den folgenden Tagen erkundeten wir die Universitätsstadt Bologna, das Städtchen Piacenza und Genua, besuchten Sehenswürdigkeiten wie die Basilika San Petronio und den Palazzo Reale. Wir nahmen auch zweimal am Unterricht teil und halfen im Fach Deutsch mit. Unsere Reise endete mit einem gemeinsamen Eisessen und einer Abschlussfeier.

Vollgepackt mit typischen italienischen Speisen und schönen Erinnerungen, flogen wir zurück nach Leipzig und warten schon gespannt auf den Besuch unserer italienischen Austauschschüler im kommenden März. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Gastfamilien sowie bei Prof. Walther und Prof. Stenzel für diese unvergessliche Zeit.

Maxi und Johanna

11.10.2024 12. Wolfener Filmtage

Stellt euch vor, eure Schulleitung beauftragt euch, Ideen für Veränderungen im Schulalltag zu sammeln. Als ihr dann die Ideen präsentiert, ist eure Schulleitung nicht damit einverstanden und bestraft euch sogar noch für eure frechen Einfälle. Dass das alles andere als fair ist, ist wohl heute jedem klar, aber genau so behandelte die Partei in der DDR Regisseure, die für die DEFA arbeiteten.

In die oben beschriebene Situation wurden wir am 20.09.2024 im Rahmen der 12. Wolfener Filmtage versetzt. In diesem Jahr standen „Verbotene Filme der DEFA“ auf dem Plan und so sahen wir (die 12. Klassen) „Denk bloß nicht, ich heule“ von Regisseur Frank Vogel, der, wie eingangs beschrieben, zwar den Auftrag von der DEFA erhalten hatte, den Film zu produzieren, sich dann aber öffentlich entschuldigen musste, als dieser den Erwartungen der Partei nicht entsprach, ja, zu regimekritisch gewesen sei. So wurde der Film zwar 1965 fertiggestellt, aber erst 1990 der Öffentlichkeit gezeigt.

Schon am 12.09.2024 erhielten wir durch Herrn Wagner vom Wolfener Industrie- und Filmmuseum eine kurze Einführung in die Vorstellung. Hier erfuhren wir, wie man sich das Leben und vor allem die Filmkunst in der DDR vorstellen muss. Dass der Film vom rebellischen Schüler Peter handelt, der kurz vor dem Abitur steht, weckte besonders unser Interesse, denn irgendwie stecken wir ja gerade alle in Peters Schuhen, so kurz vor dem Abitur und ganz schön unter Druck.

Im Vorführraum des Wolfener Filmmuseums konnten wir zunächst den altertümlichen Filmprojektor mit den riesigen Filmrollen bewundern, die tatsächlich noch zum Abspielen des Films dienten (Geräuschkulisse inklusive). In 90 Minuten erhielten wir dann einen Einblick in das Leben des Protagonisten Peter Naumann, der kurz vor dem Abitur von der Schule geflogen war, weil er sich kritisch gegenüber der Republik äußerte. Auch wenn wir zunächst geglaubt hatten, dass wir uns alle ein wenig in Peter hineinversetzen könnten, fiel es uns doch ganz schön schwer, der Handlung zu folgen oder Parallelen zu unserem Leben zu finden. Es war eben doch eine andere Zeit und Peter irgendwie kein sympathischer Charakter. Im anschließenden Gespräch mit Herrn Wagner und dem Historiker Dr. Andreas Kötzing erhielten wir zumindest nochmal anschaulich einen Einblick in die Entstehungshintergründe des Films und konnten anschließend besser nachvollziehen, warum der Film 1965 nicht in der DDR gezeigt werden durfte.

Wir bedanken uns herzlich bei den Veranstaltern, dass uns jedes Jahr wieder die Möglichkeit geboten wird, Film, Kultur und Geschichte auf diese Weise erleben zu dürfen.

11.10.2024 AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Am 18.09.2024 sind wir, drei Schüler der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gemeinsam mit Frau Pecusa nach Magdeburg zum Landestag dieses Projekts gefahren. Hier trafen sich sämtliche Courage-Schule aus ganz Sachsen-Anhalt zum Austausch.  Die Veranstaltung begann mit einer Rede unserer Bildungsministerin, gefolgt von einem musikalischen Programm des Siemens-Gymnasium-Magdeburg. Anschließend hatten wir kurz Zeit, uns in unseren gewählten Workshops einzufinden. Wir haben uns dabei für einen Geocatching-Workshop entschieden. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam ein Tablet und ein Logbuch, damit sind wir stationsweise durch Magdeburg gelaufen, auf der Suche nach versteckten Botschaften im Alltag, wie z. B. Grafiti, Tags, Sticker usw. Der Kerngedanke dabei war, Botschaften im Alltag kritisch zu hinterfragen und nicht alles so hinzunehmen, wie es scheint. Am Ende hatten wir noch die Möglichkeit, uns etwas zu essen zu holen und uns an verschiedenen Ständen zu informieren. Für uns war es ein sehr abwechslungsreicher und informativer Tag. 

Lena L.

25.08.2024 AG Herzenpost unterwegs

Am 21. August besuchte die AG Herzenspost das Mehrgenerationen in Bitterfeld-Wolfen, um am Sommerfest für die ehrenamtlichen Helfer teilzunehmen, die unsere Post regelmäßig zu den Senioren nach Hause bringen. Oberbürgermeister A. Schenk bedankte sich für unser gesellschaftliches Engagement.

Die AG rezitierte ein Dankesgedicht, das die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit hervorhob und viele Anwesende rührte. Anschließend verteilten die Mitglieder kleine Geschenke in Form von Tauben, die mit wichtigen gesellschaftlichen Werten wie Freundschaft und Respekt beschriftet waren.

Die Mitglieder der AG nutzten auch die Gelegenheit, um sich mit den Helfern zu unterhalten. Das Fest wurde durch ein gemeinsames Kaffeetrinken und Kuchenessen abgerundet, bei dem alle Anwesenden das Beisammensein genießen konnten. Die AG Herzenspost freut sich auf weitere gemeinsame Aktionen mit dem MGH Bitterfeld-Wolfen und besonders auf weitere Teilnehmer der Schülerschaft, damit wir wieder mit viel Weihnachtspost die Senioren der Umgebung erfreuen können.

L. Walther

19.08.2024 Prague - the best class trip!

Summer holidays were just over. After a six week break, everyone was going back to school...everyone except for us, the 12th graders. On the first day of school after the holidays we went on a school trip to Prague.

We met on Monday, August 5th at 9:30 at our school. I was excited and was looking forward to the trip with my friends. Before that, there was a small incident caused by our teachers. Our suitcases were sniffed by drug dogs before we were finally able to set off at around 10 a.m. The trip took about 4 hours in total and we travelled in a double-deck bus, as the whole year 12 was on it. We arrived at our hotel in Prague, the Olympik Hotel, at around 2 p.m. Our rooms were allocated, which turned out to be quite small. We spent the next few days mainly in the city. We had breakfast in the hotel every morning before we did various activities as a whole group. Once the tours were over, we had free time for the rest of the day. For me, the Charles Bridge was a highlight because it is very large and offers a beautiful view over the Moldau. It was pleasantly warm all week, which meant that the sun was always shining for a long time. We tried out several restaurants and cafes. The best was actually the Trdelnik (chimney cake) with ice cream and strawberries. I thought it was nice that we had so much time to ourselves and were able to explore most things ourselves. As a group we went to Prague Castle or to Theresian Town. The week was a wonderful experience and I personally enjoyed it a lot.We arrived at our school on Friday at around 2 p.m. All in all, I can say that Prague is well worth a visit and is a great city to see.

Leistungskurs Englisch (Josefine Rühl, 12/4)



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